Die schottischen Highlands - Naturwunder, Mythen und Abenteuer!

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Die schottischen Highlands – eine Region voller Magie, Geschichten und wilder Schönheit. Nebelverhangene Moore, spiegelklare Lochs und mächtige Burgruinen erzählen von uralten Mythen und heldenhaften Legenden. Doch die Highlands sind nicht nur ein Ort zum Staunen, sondern auch zum Entdecken: Ob Wanderungen auf den berühmten Trails, Begegnungen mit der schottischen Gastfreundschaft in traditionsreichen Destillerien oder das Abenteuer, vielleicht sogar das scheue Ungeheuer von Loch Ness zu erspähen.

Diese Orte dürfen Sie in Schottland auf keinen Fall verpassen!

1 Loch Ness

Loch Ness ist der östlichste Süßwassersee im Great Glen und ist für seine Legende um das Monster von Loch Ness bekannt. Der See erstreckt sich über 37 km und ist nur ca. 1,5 km breit. Loch Ness liegt malerisch in den Highlands und gehört zu den tiefsten Seen Europas. Historische Burgen, wie das Urquhart Castle, runden das Highland-Erlebnis am Loch Ness ideal ab und machen die Gegend zu einem beliebten Ort für Touristen.

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2 Ben Nevis

Ben Nevis, der höchste Berg Großbritanniens, erhebt sich majestätisch über Fort William, einer Kleinstadt in den Highlands. Abenteurer und Wanderer aus aller Welt kommen jährlich, um die mystische Atmosphäre zu erleben. Der Gipfel liegt auf 1.345 m und bietet einen spektakulären Ausblick auf die umliegenden Highlands. Fort William ist der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen in der Umgebung. Traditionelle Pubs und gemütliche Unterkünfte runden das Erlebnis in Fort William ab.

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Glenfinnan Viadukt

Das Glenfinnan Viadukt ist vor allem aus der Harry-Potter-Filmreihe bekannt und ist eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten in den schottischen Highlands. Die Eisenbahnbrücke, bestehend aus 21 Bögen, bietet einen großartigen Ausblick auf Loch Shiel. Zweimal am Tag fährt der Jacobite Steam Train über diese Brücke. In der Nähe des Glenfinnan Viadukts befindet sich das Glenfinnan Monument, das an die Jakobitenaufstände von 1745 erinnern soll. 

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Eilean Donan Castle

Eines der wohl bekanntesten Schlösser Schottlands, das Eilean Donan Castle, liegt malerisch auf einer kleinen Insel. Die spektakuläre Lage und die Architektur machen das Schloss zu einem beliebten Drehort und zu einem der meistfotografierten Motive des Landes. Die Geschichte des Schlosses reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück, als es als Festung diente. 

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Eilean Donan Castle

Eines der wohl bekanntesten Schlösser Schottlands, das Eilean Donan Castle, liegt malerisch auf einer kleinen Insel. Die spektakuläre Lage und die Architektur machen das Schloss zu einem beliebten Drehort und zu einem der meistfotografierten Motive des Landes. Die Geschichte des Schlosses reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück, als es als Festung diente. 

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Mythen und Legenden der schottischen Highlands

1 Loch Ness

Obwohl die Existenz des Monsters von Loch Ness bis heute umstritten ist, sind viele Menschen von der Legende von Nessie begeistert. Erste Erwähnungen soll es bereits im Jahr 565 gegeben haben, aber erst nach 1800 wurde die Geschichte um das Seemonster populär. Bei Nessie soll es sich um eine große Seeschlange oder ein urzeitliches Reptil handeln. Laut den Quellen hat es Höcker und Flossen und ist bis zu 20 m lang. In Chroniken aus dem 16. Jahrhundert war von einem riesigen Tier die Rede, das aus dem See stieg und Menschen angriff. Weitere Sichtungen wurden 1872 und 1903 dokumentiert. Eine lokale Zeitung brachte 1933 erstmals den Begriff „Monster“ in diesen Kontext und löste das Interesse aus. Viele Fotos, die das Seeungeheuer zeigen sollen, stellen sich im Nachhinein als Fälschungen oder Fotomontagen heraus. Dennoch sollten Sie bei Ihrer Schottlandreise einen Blick auf den See werfen, vielleicht lösen Sie das jahrhundertealte Mysterium um das Seemonster.

2Die Kelpies

Die Kelpies sind schottische Wassergeister und sollen zu den gefährlichsten, mystischen Kreaturen des Landes gehören. Die unheilvollen Wasserpferde lauern angeblich in der Nähe tiefer Seen und rauschenden Flüssen. Sie können ihre Gestalt wandeln und erscheinen nicht selten auch als Menschen. In der Regel treten sie aber in einer verführerischen Pferdegestalt auf und locken Wanderer an, die ein Gewässer überqueren wollen. Doch wer auf den Rücken der Kelpies steigt, ist dem Schicksal ausgeliefert: Mit rasender Geschwindigkeit trägt der Wassergeist den Unglücklichen in die dunklen Tiefen des Sees oder Flusses, wo er sein Opfer ertränkt – und letztlich verschlingt.

Clans und ihre Geschichten

Schottland blickt auf eine ereignisreiche Geschichte zurück. Eine der wohl interessantesten Aspekte der Geschichte ist das schottische Clansystem. Die Clans stammen ursprünglich aus der keltischen, nordischen oder normannisch-französischen Tradition, waren aber in Schottland ab dem 13. Jahrhundert fest verankert. Übersetzt aus dem Gälischen bedeutet Clan auch „Familie“. Hauptgründe für die Konflikte zwischen den Clans waren Grenzen zwischen den Ländereien und Rindern. Die Clanchefs jener Zeit vereinten die Rollen von König, Schutzherr und Richter und hatten großen Einfluss auf das jeweilige Gebiet.  

Die Geschichte der Schotten wurde durch die Jakobiten stark geprägt. Das Haus Stuart sollte wieder auf den Thron Großbritanniens gebracht werden, nachdem James II. 1688 abgesetzt wurde. Die Jakobiten glaubten, dass James II. und seine Nachfahren die rechtmäßigen Könige Großbritanniens seien. Durch den katholischen Glauben, den die Jakobiten in der Regel hatten, hofften Sie, dass die Stuarts den Katholizismus in Großbritannien stärken würden. Die schottischen Highlands beheimateten viele Unterstützer der Jakobiten, die sich benachteiligt fühlten. Nach mehreren gescheiterten Aufständen gewannen die Jakobiten wichtige Schlachten, bei denen sie im Anschluss bis nach England vorrücken konnten, ehe sie aufgrund mangelnder Unterstützung wieder nach Schottland zurückziehen mussten. Nach dem Kampf wurde die Highland-Kultur stark unterdrückt, und das Ende der Jakobitenbewegung war besiegelt worden

Das schottische Clansystem blieb bis 1746 weitgehend erhalten, als es in der blutigen Schlacht von Culloden bei Inverness zerschlagen wurde. Dort besiegten die Truppen von König Georg II. die Jakobiten. Zu dieser Zeit hatten bessere Handels- und Verkehrsverbindungen das Clansystem bereits geschwächt. Mit den sogenannten Highland Clearances, bei denen viele Menschen aus den Highlands vertrieben wurden, fand das System sein Ende. Tausende mussten ihre Heimat verlassen und in ferne Länder auswandern.

Kilt und Klänge: Die lebendige Kultur der schottischen Highlands

1Highland Games

Die Highland Games sind ein traditionsreiches Spektakel, bei dem die schottische Kultur und Geschichte seit Jahrhunderten gefeiert wird. Bei den Highlandgames, die meistens zwischen Mai und August stattfinden, dreht sich alles um traditionsreiche Sportarten. Auf dem meist eintägigen Wettkampf finden Baumstammwerfen, Tauziehen oder Hammerwerfen statt.  Meistens treten verschiedene Clans gegeneinander an. Weitere Unterhaltung bieten Tänze, Stände mit traditionellem Essen, Kunsthandwerk und Musik. Einige Veranstaltungen sind zeitgleich auch Wettbewerbe für Haustiere. Schotten, die in andere Länder ausgewandert sind, haben diese Tradition dort auch verbreitet, weswegen es auch weltweit Highland Games gibt. Die meisten Highland Games finden am Wochenende statt und es gibt über 30 Veranstaltungen pro Monat.

2 Der Schottenrock

Der Schottenrock, auch bekannt als Kilt, ist ein ikonisches Symbol der schottischen Highlands. Traditionell wird der Kilt aus Wolle gefertigt und in den verschiedensten Mustern getragen, die oft mit Clans und Familien der Highlands verbunden sind. Bis heute hat der Kilt eine starke kulturelle Bedeutung und wird besonders bei festlichen Anlässen, wie Hochzeiten und den Highland Games, getragen. Er vermittelt eine Verbindung zu den Wurzeln und der Geschichte Schottlands, die bis in die Zeiten der Clans zurückreicht. 

3 Der Dudelsack

Der Dudelsack ist ein Instrument mit einer langen Tradition. Er wird oft mit schottischer Volksmusik in Verbindung gebracht. In der Vergangenheit erklangen die kraftvollen Töne des Dudelsacks auf Schlachtfeldern, die die Kämpfer motivieren sollten. Heutzutage sind sie ein unverzichtbarer Teil von Festen und Zeremonien. Sie werden außerdem als Teil der schottischen Identität in den Highlands angesehen, da sie eng mit der Geschichte der Clans und der keltischen Tradition verknüpft ist. 

Natur pur: Abenteuer und Erlebnisse für Outdoor-Enthusiasten

  1. Wanderungen im Cairngorms Nationalpark

    Zu einer der schönsten Aktivitäten in Schottland gehört eine Wanderung im Cairngorms Nationalpark. Er ist der größte Nationalpark in Großbritannien und ein wahres Paradies für Wanderer, da er einen Mix aus Bergen, Wäldern, Mooren und Seen bietet. Wählen Sie aus Hunderten von Wanderrouten, Wegen und Trails, die jeweils unterschiedliche Schwierigkeitsgrade haben. Es werden auch Touren mit Rangern angeboten, die Sie zu den Orten führen, an denen es die schönsten Aussichten gibt.

  2. Wasseraktivitäten

    Die Flüsse und Seen in Schottland gehören, laut dem Cairngorms Nationalpark, zu den saubersten in Europa, weswegen es die besten Voraussetzungen für Wasseraktivitäten bietet. White Water Rafting, Kanu fahren oder Segeln. Die atemberaubende Landschaft lässt sich auch vom Wasser besonders gut bestaunen. 

  3. Sterne beobachten

    Nachteulen bekommen in Schottland in einem Sternenpark eine ganz besondere Aussicht bei Nacht. Denn im Cairngorms Nationalpark gibt es optimale Bedingungen, um den Nachthimmel in seiner ganzen Pracht zu sehen. Weit und breit können Sie den Sternenhimmel bestaunen, da die Lichtverschmutzung dort sehr gering ist. Der Sternenpark Tomintoul & Glenlivet ist der nördlichste Sternenpark der Welt und der dunkelste in Großbritannien. Sollte Sie die Astronomie ebenfalls interessieren, gibt es ganzjährig auch Veranstaltungen zu diesen Themen.

  4. Malt Whisky Trail

    Besonders eine Region in den Highlands ist besonders für seinen Whisky bekannt – die Region Speyside. Der Malt Whisky Trail verbindet verschiedene Destillerien, Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten. Urige Cafés und Outdoor-Abenteuer sind ebenfalls auf der Strecke anzutreffen. Eine geführte Tour durch eine der vielen Destillerien sollte deshalb nicht fehlen. Vor Ort kann der Whisky auch verkostet werden.

Die beste Reisezeit für die schottischen Highlands hängt von Ihren persönlichen Vorlieben ab. Der Frühling ist besonders schön, da die Landschaft neu erblüht und die Tage langsam wieder länger werden. Das Wetter ist mild und relativ trocken im Vergleich zum Herbst und Winter und an den Sehenswürdigkeiten sind weniger Menschen vorzufinden. Der Sommer bietet höhere Temperaturen, die sich perfekt für Outdooraktivitäten eignen. Das Wetter ist im Sommer am stabilsten, kann jedoch auch wechselhaft sein. Im Herbst schmücken die herbstlichen Farben die Highlands und Sie begegnen weniger Touristen. Es ist kühler, aber dennoch oft klar und trocken. Diese Jahreszeit ist besonders für Fotobegeisterte zu empfehlen, da die Jahreszeit eine unvergleichliche Kulisse schafft. Im Winter begeistern die Highlands mit Schnee in den Bergen und weniger Touristen sind in der Region. Das Wetter ist oft kalt und windig und die Tage sind kurz, was jedoch Zeit für gemütliche Stunden am Kamin schafft. Der Winter ist also perfekt und die mystischen Highlands gemütlich zu entdecken. 

Um eine perfekte Reise in die Highlands zu erleben, sollten Sie beim Packen folgende Dinge berücksichtigen:

  • Kleidung: Packen Sie für wechselhaftes Wetter und setzen Sie auf das Schichtenprinzip mit Funktionsshirts, Pullovern sowie wetterfesten Jacken und Hosen.
  • Wärmeschutz: In der Nebensaison sind Mützen, warme Socken, Schals und Handschuhe unverzichtbar.
  • Regenschutz: Regenjacken und -hosen sind ideal, um auch bei Regen Outdoor-Aktivitäten genießen zu können.
  • Schuhe: Bequeme, wetterfeste Schuhe sind optimal für die Bedingungen in den Highlands.
  • Ausrüstung: Ein kleiner Rucksack für Getränke und Snacks ist bei Wanderungen praktisch. Wanderstöcke sorgen auf steinigem Gelände für mehr Trittsicherheit. Um Ihre Erlebnisse festzuhalten, sollten Sie Handy, Powerbank und Kamera mitnehmen. In den Sommermonaten sind außerdem Sonnencreme und Insektenschutz wichtig.
  • Persönliche Unterlagen: Für die Einreise nach Schottland benötigen Sie einen Reisepass sowie, ab dem 02.04.2025, eine elektronische Einreisegenehmigung. Kreditkarten eignen sich hervorragend für die meisten Zahlungen vor Ort, aber auch Bargeld kann an kleineren Ständen nützlich sein. Vergessen Sie nicht, alle relevanten Reiseunterlagen griffbereit zu haben.
  • Sonstige nützliche Dinge: Ein Notizbuch, um besondere Erlebnisse direkt festzuhalten, und ein gutes Buch für entspannte Abende machen die Reise noch angenehmer.

Whisky, Haggis und mehr – Kulinarische Highlights in den Highlands

Die schottischen Highlands sind nicht nur ein Paradies für Naturliebhaber, sondern auch ein Schatzkästchen für Feinschmecker. Mit ihren traditionsreichen Speisen, frischen Meeresfrüchten und weltberühmtem Whisky bietet die Region eine unvergleichliche kulinarische Vielfalt. Hier verbinden sich rustikale Gerichte mit hochwertigen Zutaten aus der Umgebung zu einem authentischen Geschmackserlebnis, das die wilde Schönheit der Highlands widerspiegelt. Ob deftige Klassiker wie Haggis, cremige Suppen oder der Genuss eines Single Malt Whiskys – die Highlands sind ein Fest für die Sinne.

Besuch einer Whisky Destillerie

Wie bereits beschrieben, führt der Malt Whisky Trail an verschiedenen Destillerien vorbei. Ein Besuch einer Whisky Destillerie in den schottischen Highlands ist ein unvergessliches Erlebnis, das Ihnen einen Einblick in das jahrhundertealte Handwerk der Whisky Herstellung gewährt. Von der Auswahl der Zutaten über den Destillationsprozess bis zur Reifung in Eichenfässern erfahren Sie, wie der berühmte Whisky entsteht. Führungen enden oft mit einer Verkostung, bei der Sie die Vielfalt der Aromen und Charaktere verschiedener Whiskys entdecken können. Aber nicht nur geschmacklich ist der Besuch einer Whisky Destillerie eine Reise wert – meist liegen die Destillerien in malerischen Landschaften, bei denen das Ambiente das Erlebnis noch einmal untermalt. Es ist eine großartige Gelegenheit, lokale Geschichten und Traditionen aus erster Hand zu erfahren.

Regionale Gerichte

In den schottischen Highlands wird eine Menge an regionalen Gerichten geboten, die durch die Traditionen und natürlichen Ressourcen der Region geprägt sind. Eines der typisch schottischen Gerichte ist Haggis, eine herzhafte Mischung aus Schafsinnereien, Haferflocken, Zwiebeln und Gewürzen. Traditionell wird es im Schafsmagen gekocht und oft mit Rüben und Kartoffeln serviert. 

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